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Aktuelle Seite: Start / Frage + Antwort / Laboruntersuchung bei Feuchteschaden?

Laboruntersuchung bei Feuchteschaden?

Markus Kurz

Frage:
Ist bei einem älteren, sichtbaren Feuchteschaden eine Laboruntersuchung (Materialprobe) nötig?

Antwort:
Bei dieser Frage gilt es, wie so oft, im Einzelfall abzuwägen: Einerseits will man Kosten vermeiden, andererseits will man die Gesundheit der Bewohner und auch der ausführenden Sanierer (Arbeitsschutz) nicht gefährden.

Nachdem in den Materialproben meiner letzten 3 „Feuchteaufträge“ jedesmal höchst gesundheitsschädliche Pilze oder Bakterien gefunden wurden, möchte ich die Frage eher mit „Ja“ beantworten; harmlos abgeblätterter Putze oder Wandfarbe verbargen teilweise mykotoxinbildende Organismen.

Der Befund machte den Weg zur sachgemäßen Sanierung klar und half auch bei der Rechtfertigung der umfangreicheren „normalerweise nicht üblichen Sanierungsmethoden“. Diese wurden von „Billigsanierern“ als überzogen bezeichnet und wären ansonsten von diesen unsachgemäß auf die „billige Tour“ saniert worden.

Einmal half der Laborbefund sogar bei der rechtlichen Klärung im Zusammenhang mit einem Eigentumswechsel einer Etagenwohnung: Die Laboranalyse ergab anhand der vorhandenen Schimmelpilze, dass der Zeitpunkt der Entstehung bereits deutlich vor dem Verkaufstermin liegen musste. Da war sogar der Rechtsanwalt, welcher auf Immobilienrecht spezialisiert war, „von den Socken“. Diese Art der Beweisführung wurde ihm von konventionellen Sachverständigen noch nicht aufgezeigt.

Hausstaubmilben hatten bereits begonnen, die Pilze abzuweiden, und der Verkaufstermin lag erst 4 Monate zurück. Die besiedelten Wärmebrücken wurden einfach mit Dispersionsfarbe überstrichen, das ist schon fast Betrug.

Findige Gewerbetreibende bieten schon „Verkaufstuning für Immobilien“ an …

Diese Frage beantwortete Ihnen Markus Kurz, Baubiologische Beratungstelle IBN in 74229 Oedheim.

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